Draufhauen – abhauen – oder was?
Die 9. Klassen der Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer
auf dem Weg zu einem anderen Umgang mit Konflikten
Zielsetzung einer zweitägigen klasseninternen Fortbildung aller 9. Klassen war es, ein zusätzliches Instrument des Konfliktmanagement zu integrieren und damit einen Beitrag zur schulischen Gewaltprävention zu leisten.
Die Fortbildung unterstützte die Schülerinnen und Schüler beim Aufbau eines sozialen Klimas und nahm Einfluss auf die sozialen Prozesse in den Klassen. Es wurde beleuchtet, wie Konflikte und Mobbingstrukturen in den Klassenentstehen und eskalieren können.
Der Nutzen eines auf die Klassen zugeschnittenen präventiven Konzeptes bestand darin, dass alle Schülerinnen und Schüler befähigt wurden, auftretende Konflikte und Mobbingstrukturen frühzeitig zu erkennen und Regelungen bzw. Lösungen für diese zu entwickeln.
Klaus-Jürgen Beer, Lehrbeauftragter und Mediator an der Universität Osnabrück, übernahm kostenlos mit Unterstützung der Klassenlehrerteams die zweitägige Veranstaltung. Angeboten wurden verschiedene Strategien und Konzepte für konstruktiveKonfliktlösungen, soziales Lernen und das Arbeiten in krisen- und gewaltbesetztenSituationen.
Ziel der verschiedenen Herangehens- und Zugangsweisen war es, die Ressourcen und Kompetenzen, besonders im Bereich der Konfliktaustragung, aller Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen in der Geschwister-Scholl-Oberschule Bad Laer zu fördern.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen zum Abschluss der Fortbildungdurch die Schulleiterin Frau Baalmann und die Klassenlehrerteams der 9. Klassen eine Teilnahmebescheinigung überreicht.