Geschwister-Scholl-Ober­schule Bad Laer: Neue Schul­mensa offi­ziell eingeweiht

Bad Laer. Mit Lasagne und Hähn­chen­schnitzel wurde die Schul­mensa der Geschwister-Scholl-Ober­schule offi­ziell in Betrieb genommen und ein­ge­weiht. An vier Tagen in der Woche wird den Schülern ein Mit­tag­essen ange­boten und bietet viel Platz im freund­lichen und offenen Ambiente des neuen Gebäudes.

Mit 150 Plätzen bietet die neue Schul­mensa der Geschwister-Scholl-Ober­schule in Bad Laer viel Raum für eine aus­ge­reifte Mit­tags­pause. Seit 2012 ist die Ober­schule eine teil­ge­bundene Ganz­tags­schule und ver­pflichtet ihre Schüler zweimal in der Woche zu ganz­tä­gigem Unter­richt. Eine kleine Mensa gab es bereits, diese bietet jedoch nur 80 Plätze. Das ganz­tägige Angebot wurde vor zwei Jahren auch für die höheren Klassen aus­gebaut, und der Platz beim mit­täg­lichen Schlemmen wurde zu eng. „Eine mit­täg­liche Ver­pflegung ist sehr wichtig für Kinder“, sagt Bür­ger­meister Franz Vollmer.

Seit Ein­führung des Ganz­tags­un­ter­richts war die Mensa geplant, durch Lie­fe­rungs­ver­zö­ge­rungen und Mate­ri­al­knappheit wurde der Bau erst jetzt fer­tig­ge­stellt und fei­erlich ein­ge­weiht. Finan­ziert wurde das Projekt vom Schul­träger, der Gemeinde Bad Laer. Rund 500.000 Euro kostete der Neubau. Die alte Mensa wird jetzt von der Grund­schule am Salzbach genutzt. „Die Grund­schule hatte nur beengt Platz für das Mit­tag­essen, jetzt haben beide Schulen ein eigenes Gebäude“, erzählt Vollmer.

Freund­liche Farben und offenes Ambiente

Jeden Tag wird den Schülern eine Auswahl an zwei Gerichten ange­boten. Eine Salat- und Des­sert­theke gibt es jeden Tag. Geliefert wird das Essen vom Antonius-Haus aus Remsede. Von zuhause aus können die Schüler ihre Gerichte, mit­hilfe des Schü­ler­aus­weises und des Inter­net­portals der Schule, aus­wählen. So haben die Eltern einen Über­blick über die Kosten und sehen auch, ob ihr Kind tat­sächlich etwas gegessen hat.

Bei der Gestaltung der Mensa wurde auf freund­liche Farben und offenes Ambiente gesetzt. „Es war uns wichtig, die Schüler mit ein­zu­be­ziehen“, sagt Klaus Ber­delmann, stell­ver­tre­tender Schul­leiter. Die Kunst­bilder der Schüler finden so einen Ehren­platz in der Mensa. Durch Umfragen wird immer wieder sicher­ge­stellt, dass die Mensa ihren Standard halten kann. Doch es scheint zu schmecken: „Es gibt viele ver­schiedene Gerichte und schmeckt immer gut“, erzählt Maxi­milian aus der 7. Klasse.

In Zukunft soll das vege­ta­rische Angebot weiter aus­gebaut werden. „Es soll einen Veggie-Tag in der Woche geben“, sagt Ber­delmann. Auf den Tellern der Schüler soll in Zukunft auch weniger Fleisch aus Mas­sen­tier­haltung kommen. Von Montags bis Don­nerstags ist die Mensa für die Schüler geöffnet. Seit Mitte Dezember ist diese bereits in Betrieb und „man sieht die Kinder fühlen sich hier wohl“, sagt Men­saleitung Christa Peek.

NOZ-Bericht vom 23.2.2016     Text: Annika Papen­brock   Fotos: Hermann Pentermann