Im Religionsunterricht hatten die Kinder schon viel über das Land Äthiopien gelernt. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Gerechtigkeit – Ungerechtigkeit“ beschäftigten sich die Sechstklässler*innen mit den Lebensbedingungen in einem der ärmsten Länder der Welt.
Ganz gespannt hörten die Schüler*innen zu, als Klaus Mummenhoff und Siegmund Schmikale von ihren Reisen nach Äthiopien berichteten und alle Fragen der Klasse beantworteten. Veranschaulicht wurden ihre Erlebnisse durch Fotos, auf denen der Alltag der Menschen abgebildet war. Besonders interessierten sich die Schüler*innen für die Antwort auf die Frage, was Glück für äthiopische Kinder bedeutet.
K. Mummenhoff und S. Schmikale berichteten von kleinen und größeren Projekten ihres Vereins, wie dem Bau neuer Schultoiletten. Außerdem zeigten sie Fotos von jungen Erwachsenen, die sie auf ihrem Ausbildungsweg unterstützt haben und die mittlerweile erfolgreich die Universität abgeschlossen haben.
Am Ende waren sich alle einig: Wenn es irgendwie möglich ist, sollte man sich in dem Bewusstsein, dass der eigene Lebensstandard nicht selbstverständlich ist, sozial engagieren.
Text u. Klassenfoto: Fr. Dittmer
Äthiopien-Fotos: Bildungshilfe Äthiopien e.V.