Am 5.3.2025 besuchte uns bereits zum zweiten Mal Herr Dr. Andreas Atzemi, Vorsitzender des Vereins AGPN, um die Lehrkräfte in der Laienreanimation zu schulen.

Da gerade in ländlichen Regionen die Zeit zwischen Notruf und Eintreffen der Rettungskräfte wesentlich höher ist als in der Stadt und ein direktes Eingreifen für das Überlegen unerlässlich ist, sollte jeder in der Lage sein, erste Hilfe zu leisten.

In europäischen Nachbarländern ist die Erste Hilfe Bestandteil der schulischen Ausbildung und wird jährlich geübt. Dieses Einüben schlug sich in den Statistiken nieder. Die Anzahl der Überlebenden nach einem Notfall mit Herzstillstand stieg erheblich.

Daraus entstand das Projekt „Schüler retten Leben“ (https://www.schuelerrettenleben.de/). Dabei lernen die Lehrhafte. SchülerInnen in der Ersten Hilfe zu schule. Sie sollen die Laienreanimation üben, um in Notfällen handlungsfähig zu sein.

Einige Klassen üben bereits seit zwei Jahren die Reanimation regelmäßig. Sie kennen  den Handlungsablauf von
Prüfen (Atmung?)
Rufen (Notruf absetzen)
Drücken (Laienreanimation durchführen).

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass jede Erste Hilfe wichtig ist.

Das jährliche Wiederholen der Übung hilft beim Überwinden der ersten Hemmungen und soll die SchülerInnen dazu befähigen ihr Wissen auch in die Familien zu tragen.

Der Besuch von Dr. Atzemi am 5.3.2025 und die wiederholende Übung in der Klasse 7b am 14.3.2025 wurde vom NDR begleitetet. Dieser wird voraussichtlich am 20.3.2025 in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ einen Beitrag zu dem Thema senden.