Rhythmisierung des Schulalltags

Die Tagesstruktur der Geschwister –Scholl – Oberschule ist gekennzeichnet durch einen Wechsel von Arbeits- und Erholungsphasen.

Offener Anfang

Der Schultag beginnt mit einem offenen Anfang(OA) ab 7.30 Uhr. Die Schülerinnen und Schüler treffen zu unterschiedlichen Zeiten ein und gehen verschiedenen Aktivitäten nach. Eine Lehrkraft ist in jedem Lernhaus als Ansprechpartner vor Ort. Ab 8.00 Uhr beginnt die verbindliche Schulzeit.

Neue Zeitstruktur

Der Schultag erfährt eine Rhythmisierung durch eine 75- Minutentaktung. Statt vieler Einzelstunden im zeitlich engen 45-Minuten-Takt gibt es Fachunterricht in drei Unterrichtsblöcken am Vormittag, denn es ist ineffektiv, in schneller Abfolge hintereinander Neues zu lernen, da das Gelernte dann nicht im Langzeitgedächtnis gespeichert werden kann. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler können so intensiver entwickelt werden. Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler lehren und lernen dabei in entspannter und ruhiger Atmosphäre. Der Zeit- und Arbeitstakt der Schule wird besser auf den Lernrhythmus und die Bedürfnisse der in ihr Lernenden und Lebenden abgestimmt: Es gibt mehr Zeit für eigenständiges und aktives Lernen, individuelle Lernfortschritte, längere Experimentierphasen und das Durchdenken, Festigen und Üben.

Verbindlicher Ganztagsunterricht

Der verbindliche Ganztagsunterricht geht bis 15.30 Uhr. Diese längeren Tage bieten die Chance für mehr Kommunikation, eine verbesserte Arbeitsatmosphäre und mehr Qualität. Eine innovative Rhythmisierung des Tagesablaufes integriert einen sinnvollen Wechsel von Konzentrations- und Gestaltungsphasen, Bewegung und Ruhe, Anspannung und Entspannung, Lernarbeit und Spiel. Kinder und Jugendliche brauchen Orientierung und Verlässlichkeit durch zeitliche Abfolge von Aktivitäten, ebenso aber flexible Möglichkeiten, um eigenes Lerntempo, eigene Lernwege und Lernmethoden zu finden, für Phasen der Erholung, Spiel und freie Betätigung. Daher weiten wir die Mittagsfreizeit auf 60 Minuten aus: Ein warmes Mittagessen und freie Angebote zum Entspannen, Toben und Spielen werden in dieser Zeit vorgehalten.

Betreutes und eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten (BELA):

Eine pädagogisch und methodisch wirkungsvolle Unterrichtsform ist das wöchentlich dreimalige „Betreute Eigenverantwortliche Lernen und Arbeiten“ (BELA). In dieser Lernzeit sollen die Schülerinnen und Schüler zunehmend für ihr eigenes Lernen Verantwortung übernehmen und das Lernen lernen. Zudem sollen Lern-, Übungs- und Förderangebote in dieser Zeit von den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen werden. Diese Form des angeleiteten individuellen Lernens ersetzt in unserer Ganztagsschule zunehmend die Hausaufgaben. Die Klassenlehrkräfte haben Zeit für individuelle Förderplangespräche und können diese Zeit auch als Verfügungsstunde bzw. Klassenratsstunde nutzen. Wir unterstützen damit jeden einzelnen Schüler und jede einzelne Schülerin in ihrer individuellen Lernentwicklung.

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