Sie ist inzwischen schon ein fester Bestandteil an der Geschwister-Scholl-Oberschule:

Auch in diesem Jahr  – und vor allem in Anbetracht der bevorstehenden Europawahl am 9. Juni 2024 – organisierten die Wahlpflichtkurse Politik der Jahrgänge 9 und 10 unter der Leitung von Politiklehrer und Konrektor Klaus Berdelmann wieder eine Podiumsdiskussion mit jungen Politikern aus der Region.

Als Gäste geladen waren Maximilian Strautmann (Vorstandssprecher der Grünen in Osnabrück ), Michael Domke von der Jungen Union (Landkreis Osnabrück) und Jakob Hartlage (stellv. Vorsitzender des FDP Ortsverbandes Osnabrücker Land und Mitglied der Julis (Junge Liberale). Leider aber mussten wir auf die Anwesenheit von Michael Domke verzichten, der aufgrund der Verkehrssituation nicht vor Ort sein konnte. Dafür durften wir im Publikum den Bürgermeister, Tobias Avermann sowie Franzisca Stricker und Jens Giesker vom Fachbereich Zentrale Aufgaben & Bildung der Gemeinde Bad Laer begrüßen.

Nach einer kurzen Vorstellung von Maximilian Strautmann (ehemals Schüler der Geschwister-Scholl-Oberschule) und Jakob Hartlage zu ihrer Person starteten Anne Florijan und Jana Niebrügge aus der 10b mit einem „Warm Up“, in dem die beiden Politiker Satzanfänge ( „Zu Hause ist für mich…“, „Heimlich mache ich…“) beenden mussten.

Anschließend ging es mit unserem Schülersprecher Nico Großkreutz und Tyark van Riel – beide 10c – in die Diskussion.
Maximilian Strautmann und Jakob Hartlage beantworteten Fragen, die von den SchülerInnen der Profilkurse zu diesem Zweck entworfen wurden. So hörte das aufmerksame Publikum der Jahrgänge 8, 9 und 10 interessiert den Ausführungen zu brisanten Themen wie den Israel/Palästina Konflikt, den Abschiebeplänen des ehemaligen EU-Mitglieds Großbritannien, Deutschland als Waffenlieferant und den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu. Aber auch die Einstellung zur Überlegung, in Deutschland die Wehrpflicht wieder einzuführen wurde ebenso kritisch hinterfragt, wie die Haltung zur AfD. Ebenso beantworteten die Gäste Fragen zu den jüngsten Angriffen auf PolitikerInnen und betonten, wie wichtig es sei, dass vor allem auch die 16-jährigen ihre Chance nutzen, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben.

Nach einer kurzen Pause hatten die anwesenden SchülerInnen noch die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen, was vom Publikum genutzt und worauf differenziert eingegangen wurde.

Vielen Dank an die engagierten Mitglieder der Wahlpflichtkurse Politik und unsere politischen Gäste, die mit der gelungenen Veranstaltung einen Beitrag zur politischen Bewusstseinsbildung bei unseren SchülerInnen geleistet haben.