Mit viel Situationskomik wird die wahre und außergewöhnliche Geschichte einer Schauspielgruppe erzählt, die aus Gefängnisinsassen besteht und mit Samuel Becketts Stück „Warten auf Godot“ berühmt wird.
Besonders lustig sind die Proben der Schauspieler, die sich in ihren unterschiedlichen Charakteren zusammenfinden müssen und an eine aufgedrehte Schulklasse erinnern. Der Regisseur wird von dem bekannten französischen Schauspieler Kad Merad gespielt. Dieser muss sich immer wieder gegen den Widerstand der Gefängnisleitung, die das Projekt bremsen will, für seine Truppe einsetzen.
Der Film plädiert dafür, Menschen eine zweite Chance zu geben, Vertrauen zu schenken und Mut zu haben, etwas Ungewöhnliches zu wagen. Die Story bleibt bis zum Ende ergreifend und spannend.
Den Schülerinnen und Schülern gefiel die Handlung, über das Ende hatten sie jedoch eine geteilte Meinung.
Finanziert wurde der Ausflug aus den Einnahmen des Crêpes-Verkaufs am Tag der Offenen Tür.
Beitrag und Text: Jutta Dittmer